Der Einstieg in die Spielwarenfabrikation erfolgte 1944. Für Firma Stockmann Luzern produzierte man den Elektromotor M1 für die verschiedenen Metallbaukasten. Parallel wurde ein Universal-Spielzeug-Motor hergestellt, der dem Märklin 20 Volt Elektromotor entsprach. Im November 1945 brachte R. Sanchioni einen Motorbaukasten auf den Markt.
Anfangs 1945 begann R. Sanchioni mit dem Konzept einer Spur 0 Lokomotive. Leider wählte er kein bestimmtes SBB Vorbild. Mit der abgeschrägten Stirnwand erinnerte die Lok entfernt der Frontpartie der Landi-Lok Ae 8/14. Dennoch bezeichnete Sanchioni, dies als eine getreue Nachbildung der Gotthardlokomotive. In Modellbaukreisen wurde es bedauert, dass es bloss eine Spielzeuglokomotive war und nicht wie vorgeschlagen ein SBB Vorbild hatte, analog der Re 4/4 von Spiewa / Hag. Im Dezember 1945 kam die erste Guss - Lokomotive unter der Marke „RESAL“ auf den Markt. 1946 erschienen als Neuheit stark verkürzte 27.5 cm lange Personenwagen, nach dem Vorbild der SBB Leichtstahlwagen. 1947 kamen unter anderem eine zweiachsige Blechlokomotive in den Farben grün und braun sowie zwei Güterwagen auf den Markt. Die Personen- und Gepäckwagen wurden mit einer nochmals verkürzten 21cm Version erweitert. Mit dem 30 / 60 Watt Transformator war sein Sortiment komplett.
In den Anfangszeiten bezog Sanchioni das Gleismaterial von der Firma BUCO. Sein eigenes Gleisprogramm mit 5mm Stahlprofil kam 1948 in den Handel. Ebenfalls wurde der Stromabnehmer für die Blechlokomotive von BUCO bezogen.
Der Vertrieb seiner RESAL Bahn erfolgte ausschliesslich in eigener Regie.
R. Sanchioni blieb bis 1952 in seinem Konzept treu, nur Spielzeugeisenbahnen und nicht modellgetreue Modelle zu produzieren.
Die Zusammenfassung der Schweizerischen Spielzeugeisenbahnen entstanden aus folgenden verschiedenen Quellen: